42. GESOBAU Pfannkuchenlauf am 13.01.2024
Traditionell startet das Jahr für viele Läuferinnen und Läufer in Berlin mit dem Pfannkuchenlauf des KSV90. Egal wie das Wetter sich zeigt: insgesamt 443 Läuferinnen und Läufer sind auf den unterschiedlichen Strecken ins Ziel gekommen.
Start und Ziel ist im Kissingenstadion und die Strecke führt auf öffentlichen Wegen einmal rund um das Stadiongelände. Gut abgesichert von Helfern des Bezirkssportbundes, des DRK, der Polizei sowie vielen helfenden Händen des KSV90 liefen alle bei Temperaturen knapp über 0 Grad, böigem und eisigem Wind mit Bravour diese Strecke.
Unsere Jüngsten mussten die Rundstrecke einmal meistern. Bevor aber die Startklappe das Signal zum Loslaufen gab, bot unser Trainer Giorgio noch eine Erwärmung an, die viele nutzten, um sich in den Minuten bis zum Start warm zu halten.
20 Jungen und 18 Mädchen standen schließlich an der Startlinie. Angefeuert von einer großen Zahl Zuschauer*innen machten sie sich auf den Weg. Schon nach 6:13 Minuten kam mit Thore Voigt von den "Flotten Flitzern" der erste Junge ins Ziel, dicht gefolgt von Fausto Velazques Bahlow in 6:14 Minuten und Finn Anders (Flotte Flitzer) in 6:16 Minuten. Bei den Mädchen überquerte Emma Freyer vom SV Preussen nach 6:58 Minuten die Ziellinie, gefolgt von Emily Steinmar in 7:10 Minuten und Johanna Imbeck in 7:28 Minuten. Allen 38 Läufer*innen wurde im Ziel eine Medaille und ein Pfannkuchen überreicht.
Beim nächsten Start über 2,3 km gab es mit insgesamt 124 männlichen und 109 weiblichen Läufern das größte Feld. Entsprechend dicht gedrängt standen die 233 Läufer*innen an der Startlinie. Streckensieger wurde 7:52 Minuten Florian Molkenthin (LG Nord Berlin), gefolgt von Jan Reuther in 8:38 Minuten und Frank Berger (Kissingen SV) in 8:55 Minuten. Bei den Frauen ging der Streckensieg an Julia Schröder (SV Preussen) in 9:50 Minuten, Zweitplatzierte wurde Luise Reutter vom BSC Rehberge in 10:07 Minuten und Dritte wurde von der SG Berliner Wasserratten in 11:23 Minuten Romy Vollmar.
In der Altersklasse der männlichen Jugend gewann Pascal Berth (Grüner Campus Malchow) in 8:58 Minuten und bei den männlichen Kindern überzeugte Valentin Reuther in 10:24 Minuten. Die weibliche Jugend gewann Charlotte Heser (Kissingen SV) in 11:14 Minuten und bei den weiblichen Kindern Julia Schröder (SV Preussen) in 9:50 Minuten.
Auf der Distanz von 2,3km gibt es auch eine sogenannte "Familienwertung". Dabei werden Teams mit insgesamt 3 Personen mit ihren jeweiligen Platzierungen gewertet. Gewinner des Pokals wurde Familie Schröder (Emil, Erik, Julia) vom SV Preussen mit 25 Punkten, gefolgt von Familie Reuther (Jan, Valentin, Viktor) mit 65 Punkten und auf Platz 3 Familie Berger (Frank, Aristid und Ave) vom Kissingen SV mit insgesamt 138 Punkten. Insgesamt kamen 19 Familien in die Wertung.
Den Lauf über 6,5km absolvierten 116 Männer und 55 Frauen, somit waren insgesamt 172 Läufer*innen auf der Strecke. Den Streckensieg holte sich Felix Ledwig (Diehloer Hügelläufer) in 22:11 Minuten, gefolgt von Thomas Runge (Pankow) in 22:26 Minuten und René Amtmann (TSV Thüngersheim) in 22:34 Minuten. Bei den Frauen lief Iris Kettner (Berliner TSC) nach 28:14 Minuten über die Ziellinie, gefolgt von Carolina Kyllmann (Berlin Harriers) in 29:10 Minuten und auf Platz 3 folgte Antje Hoffmann vom SV Pfeffersport in 30:44 Minuten.
Im Trikot des Kissingen SV war Karl Schirmer auf dieser Strecke der schnellste Läufer mit einer Zeit von 28:52 Minuten und Antonie Pocher die schnellste Läuferin in 30:36 Minuten.
Allen Helferinnen und Helfern sowie den Läuferinnen und Läufern und ihren Begleitungen ein großes Dankeschön für einen gelungenen Auftakt in das Sportjahr 2024.